Wissenschaft ist für alle da, nicht nur für Wissenschaftler*innen
Wissenschaftliche Auswirkungen
Durch inklusive naturwissenschaftliche Bildung und gesellschaftliches Engagement das Vertrauen in die Wissenschaft aufbauen. Wissenschaft ist für alle da, nicht nur für Wissenschaftler*innen.
Zukunft gestalten
MINT-Bildung
(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)
Die Kinder unserer Zeit sind mit einigen der größten Herausforderungen konfrontiert, denen wir uns als globale Gesellschaft je stellen mussten. Die Erde erwärmt sich, extreme Wetterereignisse sind keine Ausnahme mehr und die Weltbevölkerung wächst weiter exponentiell: Nahrung, Wasser und der Schutz der Gesundheit könnten schon bald für die meisten Menschen auf der Welt unerreichbar sein.
Bei der Bayer Foundation glauben wir fest daran, dass die gesamte Gesellschaft ein positives und aktives Verhältnis zur Wissenschaft entwickeln muss, um die Auswirkungen dieser mittlerweile unumkehrbaren Veränderungen abzumildern und eine Zukunft getreu unserer Vision „Health for All, Hunger for None“ zu schaffen. Deswegen steht die inklusive wissenschaftliche Bildung im Zentrum unseres Handelns.
Wir glauben daran, dass es bei der MINT-Bildung nicht nur darum geht, die nächste Generation an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu inspirieren und auszubilden, sondern mehr noch, alle mit dem nötigen Wissen und Selbstvertrauen auszustatten, um an den wissenschaftlichen Debatten, die unseren Alltag betreffen, teilnehmen zu können. So möchten wir die Basis für eine grundlegend positive Beziehung zwischen Gesellschaft und Wissenschaft legen und das Vertrauen in die Wissenschaft aufbauen.
Wissenschaft ist für alle da, nicht nur für Wissenschaftler*innen.
Science@School
Seit über 15 Jahren unterstützt unser Flaggschiffprogramm in der MINT-Bildung Lehrkräfte und Schulen in ganz Deutschland dabei, den Unterricht durch moderne und spannende Projekte aus dem MINT-Bereich attraktiver und inklusiver zu gestalten, um so eine Brücke zwischen Gesellschaft und Wissenschaft zu bauen.
Wir möchten sicherstellen, dass Schüler*innen – ungeachtet der Tatsache, ob sie eine wissenschaftliche Laufbahn einschlagen oder nicht – auf die Überzeugung vertrauen, dass Wissenschaft ein wichtiger Teil ihres Lebens ist und dass sie als Teil der Gesellschaft eine Stimme haben.
Seit 2007 haben wir insgesamt mehr als 6 Mio. € in die MINT-Bildung investiert. Dabei wurden allein in den letzten 5 Jahren 1,3 Mio. € für mehr als 150 Projekte im Rahmen von Science@School bereitgestellt, um engagierten Lehrkräften dabei zu helfen, Kindern und Jugendlichen einzigartige und wertvolle Lernerfahrungen zu ermöglichen.
Science@School 2024
Auch in diesem Jahr warten wir wieder gespannt auf zahlreiche Projektanträge. Pro Projekt können Schulen eine Förderung von bis zu 20.000 € erhalten. Bewerben können Sie sich vom 19. Februar bis zum 15. April 2024.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Wer kann sich bewerben?
Bewerben können sich Lehrkräfte aller Schulen in Deutschland. Wir freuen uns über Bewerbungen aller Schulformen und möchten besonders gerne die Anzahl an Bewerbungen von Grund-, Förder- und Hauptschulen erhöhen.
Wofür kann ich mich bewerben?
Fördergelder von bis zu 20.000 Euro pro Projekt für MINT-Projekte außerhalb des regulären Lehrplans.
Was macht eine gute Bewerbung aus?
- Hier finden Sie ausführliche Informationen zu unseren Bewerbungskriterien 2024. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch und stellen Sie sicher, dass Ihre Bewerbung die Anforderungen erfüllt.
- Hier finden Sie eine Liste häufig gestellter Fragen und unsere Antworten (FAQs).
- Einen ersten Eindruck vom Bewerbungsportal und welche Informationen Sie bereithalten müssen erfahren Sie hier.
- Schauen Sie sich unseren Jury-Leitfaden 2024 an, um zu erfahren, worauf sie bei der Bewertung achtet.
- Suchen Sie nach Inspiration? Lassen Sie sich gerne von den Projekten der Förderrunden 2021, 2022 und 2023 inspirieren.
Wie kann ich mich bewerben?
Bewerbungsphase: 19. Februar - 15. April 2024. Bewerbungen können ausschließlich über unser Onlineportal vorgenommen werden (siehe Button unten).
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: bayer.schulfoerderung@bayer.com
Humboldt Explorers
Das Programm Humboldt Explorers bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, als Wissenschaftler*innen Dinge zu untersuchen, die nicht nur ihren Alltag betreffen, sondern auch Teil der größten Herausforderungen unserer Zeit sind.
Mit Modulen, die sich mit den Auswirkungen des Klimawandels oder dem Lärm und der Luftverschmutzung zu Hause und an den Schulen beschäftigen, entwickeln die Kinder sowohl wissenschaftliches Verständnis als auch digitales Know-how: die optimale Kombination an Fähigkeiten für das 21. Jahrhundert. Im Rahmen dieses Programms sammeln die Kinder Informationen aus der realen Welt und ihrem direkten Umfeld und stellen diese Daten für weitere Forschungsvorhaben öffentlich zur Verfügung: ein praktisches Beispiel für Citizen Science.
Sie möchten, dass die Humboldt Explorers in Ihre Schule kommen?
Buchen Sie hier Ihren Termin für eine digitale Lernerfahrung direkt bei den Humboldt Explorers.
Aktuell sind Besuche an Schulen im Großraum Berlin möglich. Die Lernerfahrungen richten sich an die Jahrgangsstufen 7 bis 10. Das Angebot wird zeitnah erweitert. Informieren Sie sich daher an dieser Stelle regelmäßig über neue Möglichkeiten.
Über das Programm:
Das Programm Humboldt Explorers ist ein Schulprojekt, das 2020 gemeinsam von der Humboldt-Universität zu Berlin, der Bayer Foundation und der Stiftung der Humboldt-Universität ins Leben gerufen wurde. Es handelt sich dabei um das Nachfolgeprojekt des sehr erfolgreichen Humboldt Bayer MOBILs, das von 2010 bis 2019 lief. Die Bayer Foundation unterstützt diese Initiative zwischen 2020 und 2023 mit Spenden in Höhe von 450.000 Euro.
Junior Uni DigiTal
Dinosaurier treffen, Computerspiele entwickeln oder die potenziellen Risiken und Vorteile der Gentherapie untersuchen – das ist nur ein Vorgeschmack auf das, was im Rahmen der Online-Kurse der Junior Uni DigiTal geboten wird.
Entwickelt als Reaktion auf die Corona-Pandemie werden diese digitalen Programme nun langfristig ausgerichtet und ermöglichen so einen breiteren Zugang zu den Angeboten der Junior Uni .
Du willst wissen, was die Uni DigiTal Dir oder Deiner Schule bietet?
Schau auf der DigiTal-Homepage vorbei oder melde Dich hier direkt für einen der Kurse an.
Die Kurse richten sich an Kinder und Schüler im Alter von vier bis 18 Jahren sowie an Gruppen aus Kindertageseinrichtungen und Klassen an Grund- und weiterführenden Schulen.
Über das Programm:
Die Bayer Foundation stellt von 2021 bis 2023 Spenden in Höhe von 120.000 Euro zur Verfügung, um die digitalen Angebote der Junior Uni, die im Rahmen der Pandemie entwickelt wurden, in ein dauerhaftes Format zu überführen. Die Spende ermöglicht die kostenfreie Teilnahme an den Kursen inklusive der Kurse für Kindertageseinrichtungen und Schulen. Mehr Informationen zu dieser Kooperation finden Sie hier.
Jugend forscht & Schüler Experimentieren
Bei der ersten Veranstaltung 1965 erklärte der Gründer des Wettbewerbs Jugend forscht, Henri Nannen: „Wir suchen die Forscher*innen von morgen.“
Dieser einzigartige Wettbewerb ermutigt neugierige junge Menschen dazu, über mehrere Wochen wissenschaftliche Forschungsprojekte durchzuführen und ihre Ergebnisse bei lokalen Veranstaltungen überall in Deutschland einer Expertenjury vorzustellen. Die Gewinner*innen der Regionalwettbewerbe werden dann zu Landeswettbewerben weitergeleitet, und die Besten schaffen es bis zum Bundeswettbewerb.
Mit tausenden von Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter von neun bis 21 Jahren unterstützt dieser Wettbewerb durch forschungsbasiertes Lernen clevere junge Menschen, die sich mit Naturwissenschaften, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik auseinandersetzen, und bietet ihnen eine einzigartige Gelegenheit, ihr Wissen anderen vorzustellen.
Welche geniale Idee hast Du?
Hier erfährst Du, wie Du teilnehmen kannst.
Über das Programm:
Gemeinsam mit der Henkel AG und der Ruhr-Universität Bochum unterstützen wir die Wettbewerbe Jugend forscht und Schüler experimentieren in Nordrhein-Westfalen finanziell und praktisch.